Schiefer-Weißweine: Ausgezeichnet anders.
„Natural Wines“ oder auch „alternativer Ausbau“ – so lauten oft die Kategorien bei Weinbewertungen. Viele Begriffe, die einen Zugang beschreiben: kompromisslos natürlich, puristisch und präzise.
Für Uwe Schiefer ist das keine Spielart, sondern schon immer seine Handschrift. Und die wurde nun klar ausgezeichnet: gleich fünf Weißweine vom Weingut Schiefer wurden vom „Weißwein Guide Austria 2025“ prämiert – darunter zwei als Weltklasse, einer als Preis-Genuss-Sieger.
„Dass wir mit den Weißweinen so reüssieren, freut mich sehr. Denn es zeigt, dass unsere Arbeit auch im Bereich Weißwein ernst genommen wird“, sagt Schiefer.
5 Weine, 5 starke Bewertungen
🍇 Pinot Gris 2022 – 95 Punkte, Absolute Spitze, Preis-Genuss-Sieger
🍇 Weißer Schiefer „S“ 2020 – 97 Punkte, Weltklasse
🍇 Weißer Schiefer „M“ 2017 – 96 Punkte, Absolute Spitze
🍇 Weißer Schiefer 2023 – 93 Punkte, Ausgezeichnet
🍇 Rheinriesling vom blauen Schiefer 2024 – 91 Punkte, Hervorragend
„Das ist meine Handschrift.“
Was in der Kategorie „Alternativer Ausbau“ firmiert, ist bei Schiefer Standard. „Für mich ist das kein Trend, sondern Überzeugung“, erklärt der Winzer.
Er setzt auf Spontanvergärung, langes Hefelager, minimale Intervention – und vor allem: Zeit.
„Ich will, dass ein Wein mindestens einmal alle Jahreszeiten im Fass erlebt. Das bringt Ruhe, Balance und Tiefe“, so der Winzer.
Die Sieger im Detail:
Pinot Gris 2022
Ein junger Wein aus einem noch jungen Projekt – und gleich 95 Punkte. Auf der Maische vergoren, im 1.200-Liter-Fass ausgebaut, wenig Schwefel, viel Struktur.
Schiefer: „Ein universeller Essensbegleiter – von asiatisch bis Grill. Und mit unter 15 Euro Preis-Leistung vom Feinsten.“
Weißer Schiefer „S“ 2020
Das Aushängeschild des Weinguts. Hauptsächlich Welschriesling mit 10 % Weißburgunder – aus alten Reben, auf Kalk, Lehm und Schiefer.
„Das ist unser Paradeweißer. Komplex, feinfruchtig, elegant – mit nur 12,5 % Alkohol. So etwas findet man kaum mehr.“
Weißer Schiefer „M“ 2017
Ein Orange Wine, wie er kompromissloser nicht sein könnte. Ganze Trauben, ungeschwefelt, sechs Monate in offenen Holzbottichen vergoren.
„Das sind Weine für die Ewigkeit. Fünf Jahre im Fass, zwei Jahre Flaschenreife – und sie entwickeln sich über Wochen im Glas.“
Rheinriesling vom blauen Schiefer 2024
Ein Mini-Projekt mit Mosel-Reben in Nordostlage – nur 300 Flaschen.
„Ein steiler Weinberg, 43 % Hangneigung, Blick nach Ungarn – das ist ein Projekt für die nächste Generation.“
„Kein Trend. Kein Etikettenspiel. Sondern unsere DNA.“
Für Schiefer ist klar: Diese Art des Weinmachens ist kein modischer Ausreißer. Es ist das, wofür sein Weingut steht. Schon in den 1990ern hat Schiefer mit minimalinvasivem Ausbau und langem Fasslager gearbeitet – lange bevor „Natural Wine“ als Begriff im Umlauf war. „Für uns ist das kein Trend, sondern unsere DNA“, so der Winzer.
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